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Personenzentrierte Elternschule |
Der nächste Kurs, der von mir angeboten wird, beginnt wahrscheinlich im nächsten Frühjahr.
Infos erhalten Sie von mir gerne per eMail. |
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Ein Kurs für Mütter und Väter |
Liebevolle und tragfähige Beziehungen zwischen Eltern
und Kindern, ein harmonisches, friedliches und
gewaltfreies Familienleben – das wünschen sich Mütter
und Väter. Doch häufig erleben sie einen anderen
Alltag, einen Alltag, der Fragen aufwirft wie:
Wann ist es richtig, Grenzen zu setzen und einen
Konflikt zu riskieren? Wie soll ich mich in einem „festgefahrenen“ oder häufig wiederkehrenden Konflikt
verhalten? Welchem der Ratschläge aus meiner
Umgebung soll ich folgen? Wie kann ich den vielfältigen
Ansprüchen gerecht werden, die heute an uns
Eltern herangetragen werden? Wie kann ich meine
Vorstellung einer verantwortungsvollen Elternschaft
umsetzen?
Die Elternschule greift solche Fragen auf. Sie richtet
sich an:
- Eltern, die ihre Kompetenz nutzen und Eigenverantwortung
wahrnehmen wollen und dabei
den Dialog mit Fachleuten und anderen Eltern
suchen
- werdende Eltern, die sich auf die neue Aufgabe
vorbereiten möchten
- Eltern, die das vertrauensvolle Miteinander stärken
wollen
- Eltern, die Anregungen oder Unterstützung bei
der Lösung von Erziehungskonflikten wünschen.
In Gesprächsgruppen mit anderen Müttern und
Vätern beschäftigen Sie sich unter sachkundiger Begleitung
für jeweils ca. zwei Std. mit acht Themenbereichen.
Jede Einheit besteht dabei aus einem
einführenden Informationsteil und praktischen
Übungen.
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Warum „Personzentriert“?
Dem Konzept der Elternschule liegt der Personzentrierte
Ansatz von Carl R. Rogers zugrunde. Der amerikanische
Pädagoge und Psychologe arbeitete jahrelang
in der Erziehungsberatung und fand heraus,
dass bestimmte Grundhaltungen wie Verständnis,
Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und Achtsamkeit
wichtige Voraussetzungen für den Aufbau
hilfreicher Beziehungen sind. In seiner späteren eher
psychotherapeutisch ausgerichteten Arbeit hat er immer
wieder die „Kraft der Beziehung“ beschrieben
und erforscht. Positive Veränderung entsteht nach
diesem Ansatz nicht durch die Anwendung von „Patentlösungen“.
Vielmehr wird darauf vertraut, dass
jeder selbst für seine Situation angemessene Lösungswege
entwickeln kann, wenn er ein Gegenüber hat,
das seine Erfahrungen und Stärken würdigt.
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weitere Informationen:
Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG)
Die acht Themenbereiche
Beim Erziehen spielt immer auch die eigene Kindheit
mit
Welchen Umgang haben die Eltern als Kind erfahren?
Wie wirkt sich dies auf das eigene Erziehungsverhalten
aus?
Wissen fördert Verständnis
Grundbedürfnisse kindlicher Entwicklung: Wie kann
ich das Verhalten meines Kindes besser verstehen?
(Über-)Leben als Eltern
Was tut mir gut? Eltern, die sich ihrer eigenen Bedürfnisse
bewusst werden, sind auch offener für die
Bedürfnisse ihres Kindes.
Verständnis fördert das Miteinander
Was ist aktives Zuhören? Mancher Machtkampf wird
durch das bessere Verständnis der Innenwelt des Kindes überflüssig.
Wenn ich klar bin, bin ich glaubwürdig
Was bedeuten „Ich-Botschaften“? Warum kann es
hilfreich sein, wenn Eltern sich über ihre Gefühle klarer
werden?
Wie setze ich Grenzen, wie lasse ich Raum?
Grenzen statt Strafen: Über die Bedeutung konsequenten
Verhaltens.
Regeln erleichtern das Miteinander
Gemeinsame Regeln erarbeiten: Der Familienrat hilft,
miteinander ins Gespräch zu kommen.
Miteinander leben
Altbewährtes und neue Ideen: Wie hat der Kurs das
Selbstbild verändert?
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