... vielleicht eine Art Lebenslauf
 
  Persönliches und Autobiographisches  
   

 

 

 

 

 

 

 

 

Abi Klasse 13d Jahrgang 1979

mein Studienkurs Jahrgang 1979-1984

im Kirchenchor St. Cäcilia, Mosbach/Baden 1985

mit den neuen Ministranten von St. Cyriak, Oberkirch 1986

mit Erstkommunikanten in Altglashütten, St. Wendelin 1996

 


... vielleicht eine Art bebilderter Lebenslauf

 

Mein Name ist Andreas Eisler. Meine Eltern heißen Maria und Josef. Ich bin am 31. Juli 1960 (letztes Jahrhundert) in Mannheim geboren, aufgewachsen und dort zur Schule gegangen. Das hört man zwar nur manchmal an meiner Aussprache aber manchmal bekommt man es einfach so aus heiterem Himmel ab: Wir "Söhne Mannheims" haben manchmal einen etwas kräftigeren Humor und sind vielleicht auch einmal etwas grob. Aber wir sind auch immer "g'rad 'raus", man braucht deshalb auch nicht zu fürchten, dass wir mit unserer Meinung hinter dem Berg halten. Man muss sich eher vor dem Gegenteil in Acht nehmen. Und: wir meinen das was wir sagen, mehr nicht! Keine versteckten Botschaften, keine Hintergedanken ... kein anderes Bier! (Das Bier von Mannheim heißt übrigens: Eichbaum und ein echter Mannemer schmeckt es aus tausenden von anderen Sorten heraus [meine Lieblingssorte aus meiner Jugendzeit "Habereckel Feurio-Tropfen" gibt's leider nicht mehr])

In der Wilhelm-Wundt-Schule in MA-Neckarau (wir haben gesagt: im Kappes, das ist noch so ein liebenswertes Eck von Neckarau) machte ich meine ersten Erfahrungen mit Schule. Ich wusste damals noch nicht, wer Wilhelm Wundt war, nur, dass er - wie ich auch - aus Neckarau stammte. Erst viel später habe ich erfahren, dass er zusammen mit Pestalozzi und anderen, die Grundlagen der "modernen Pädagogik" (so um 1870) gelegt hat ... Mein Abitur habe ich dann 1979 im Moll-Gymnasium gebaut. Aber das ist auch schon länger als 25 Jahre her.

Das Studium der Theologie führte mich nach Freiburg ins Collegium Borromaeum, dem Ausbildungsseminar für angehende Priester. Dort habe ich meine große Liebe zu diesem wunderschönen Ort im Breisgau entdeckt, eine Liebe, die mich nie wieder ganz los gelassen hat. Ein Jahr in Salzburg brachte mich mit Österreichischer Lebensart zusammen. Das Theologiestudium habe ich dann 1984 mit dem kirchlichen Examen abgeschlossen.

Meine Lehrjahre verbrachte ich als Gemeindepraktikant bei Herbert Dewald in Mosbach, St. Cäcilia (1984-1985) und als Diakon (Diakonenweihe am 15.12.1985 in St. Peter/Schw.) bei Bernhard Pfefferle in Oberkirch, St. Cyriak (1986). Meine Gesellenjahre als Vikar (Priesterweihe am 30.05.1987 in meiner Heimatstadt Mannheim in der Jesuitenkirche) bei Erich Egner-Walter in Lörrach, St. Bonifatius und Inzlingen, St. Peter und Paul (1987-1989) und als Vikar bei Siegfried Meier in Triberg/Schw., St. Clemens Maria Hofbauer, Nußbach/Schw., St. Sebastian und Gremmelsbach/Schw., St. Josef (1989-1991).

Mit meiner erste Pfarrstelle in Altglashütten, St. Wendelin und Feldberg, Verklärung Christi, wurde ich der höchste (besser: höchstgelegene) Pfarrer der Erzdiözese Freiburg mit der höchstgelegenen Pfarrkirche in Deutschland (1250 m ü. NN.). Dazu war ich in der ganzen Zeit Jugendseelsorger im Dekanat Neustadt (Hochschwarzwald). Es wurden zehn Jahre, die ich dort "am Höchsten" - wie die Schwarzwälder liebevoll ihren Feldberg nennen - gewirkt habe (1991-2001). Auch die Jahrtausendwende habe ich in Altglashütten auf dem Kirchplatz erlebt.

Das Jahr 2001 brachte meine Versetzung nach Freiburg. Ich wurde Pfarrer der 1997 aus St. Konrad und St. Elisabeth fusionierten Pfarrei St. Konrad und Elisabeth im Norden von Freiburg. Am 12.11.2001, eine Woche, bevor der Möbelwagen mich und meine Habseligkeiten nach Freiburg bringen sollte, traf mich der Schlag. Diese Erfahrung, die Begegnung mit der Krankheit "Schlaganfall", hat mein Leben nochmals einschlägig  verändert. Die Übernahme der Aufgaben als Seelsorger der Feuerwehr Freiburg, als Notfallseelsorger und meine Weiterbildung zum Berater sind von diesem Erlebnis geprägt. Mit dem 01.09.2006 wurde ich von meinen Aufgaben als Seelsorger der Pfarrgemeinde St. Konrad und Elisabeth in Freiburg aus gesundheitlichen Gründen entbunden.

Mit dem 17.01.2007 wurde ich zum Kooperator der Seelsorgeeinheit Merdingen mit Wohnsitz in Wasenweiler am Kaiserstuhl ernannt. Mein voraussichtlicher Umzug wird etwa Mitte März sein können. Damit werde ich in den Pfarrgemeinden St. Laurentius in Niederrimsingen, St. Stephanus in Oberrimsingen, St. Remigius in Merdingen und Mariä Himmelfahrt in Ihringen-Wasenweiler tätig sein.

Und jetzt ... das Aktuelle steht auf den anderen Seiten, die teilweise noch nicht einmal vom Leben geschrieben sind.

meine Eltern 2006

im Kappeskindergarten

... mal ganz unten

als Betreuungsschüler auf dem Landschulheim in Altleiningen 1977

... mal bei der Gartenarbeit (NEIN, nicht als Sensenmann!!!) 1997

... mal ganz oben

mit meinem Auto am Gotthardpass 2006

... mal unter Säulenheiligen

und Wasserspeiern

auf dem Mailänder Dom 2006